Schwarztee aus Sri Lanka / Ceylon

Schwarztee Sri Lanka (Ceylon)

Peru Tunki GOLD!

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Peru Tunki GOLD!
Produktbeschreibung

Aus den Tiefen der peruanischen Anden, wo der Andenklippenvogel seine majestätischen Kreise zieht, stammt unser Peru Tunki Biokaffee. Gepflegt von den Händen indigener Bauern, gedeiht die Kaffeepflanze in Einklang mit der Natur. Jede Bohne trägt die Essenz der Anden in sich: die frische Brise der Berge, das satte Grün der Urwälder und die Wärme der Sonne. Mit jedem Schluck dieses Kaffees unternehmen Sie eine sinnliche Reise in die faszinierende Welt Perus.

Kuliviert wird der Peru Tunki wird von einheimischen indigenen Völkern, den Quechua und Aymara Klein-Farmerfamilien und Pionieren des Biokaffees, in den peruanischen Anden im Dschungeltal Tambopata und Inambari, in der Nähe des Ticicaca-Sees. Auf künstliche Substanzen wie Dünge- oder Spritzmittel wird dabei verzichtet. Die Kaffeepflanzen wachsen in Synergie mit Schattenbäumen und entfalten sich dadurch ohne direkte Sonneneinstrahlung optimal. Die Ernte erfolgt ausschließlich von Hand und gewaschen werden die Kaffeekirschen mit natürlichem Quellenwasser.

Zum Höhepunkt der biologischen Vielfalt zählt der aktive Schutz des Andenklippenvogels oder „Tunki“ durch die Kooperative CECOVASA, der Tunki angehört. CECOVASA wurde von den Klein-Bauernfamilen selbst gegründet und garantiert Ihnen sozialgerechte Einkommen.

Der Peru Tunki Biokaffee wurde auf der Preisverleihung des Amerikanischen Verbandes für Spezialitätenkaffee (Speciality Coffee Associacion of America – SCAA) und der anschließenden Konsumentenverkostung zum weltbesten Kaffee gewählt. Im gleichen Jahr, 2015, belegte Tunki den ersten Platz auf dem Rainforest Alliance Cupping for Quality. Ein Jahr zuvor wurde er auf der Kaffee Expo Peru als bester peruanischer Kaffee ausgezeichnet.


Nuancen: Schokolade, Blumen, Kakao
Balance: 5
Stärke: kräftig
Eignung: French Press, Filter, Siebträger, Kaffeevollautomat


Anbauhöhe: 1.300 bis 1.800 m ü. NN
Menge: 1.100 Säcke à 69 kg pro Jahr
Partner: 67 einheimische Quechua- und Aymara-Bauernfamilien
Varietäten: Caturra 60 %, Typica 8 %, Bourbon 30 %, andere 2 %
Erntezeit: Juni bis Oktober
Wilde Flora: Helikonien, Bromelien
Anbaugebiet: Alto Tunquimayo, Bajo Tunquimayo, Pampa Yanamayo, Pacaysuizo
Hersteller: Kooperative CECOVASA
Herkunftsland: Peru
Lage: Alto Tunquimayo, Bajo Tunquimayo, Pampa Yanamayo, Pacaysuizo
Höhe: 1.300 bis 1.800 m ü. NN
Kaffeefarmer: 67 einheimische Quechua- und Aymara-Bauernfamilien
Pflanze: Caturra 60 %, Typica 8 %, Bourbon 30 %, andere 2 %
Verarbeitung: fully washed
Erntezeit: Januar - März



Zubereitung
Brühtemperatur: Unsere Empfehlung: 91 - 94° C
Dosierempfehlung: 9 - 10 g Tasse à 130 - 140 ml


Einheitspreis:

250g = 39,40 €, 500g = 37,30 €, 1000g = 32,95 € pro 1000 g


Schwarztee aus Sri Lanka

Ceylon-Tee: Eine Insel voller Teegeschichten

Ceylon, heute Sri Lanka, ist mehr als nur eine Insel im Indischen Ozean. Sie ist ein Synonym für Tee. Die Geschichte des Tees auf Sri Lanka ist eng mit der Kolonialzeit verbunden, aber auch tief in der Kultur des Landes verwurzelt.

Die britische Tee-Revolution

Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten die Briten das Potenzial Sri Lankas für den Teeanbau. Das tropische Klima und die fruchtbaren Böden boten ideale Bedingungen für den Anbau der Teepflanze. Schnell entstanden riesige Teeplantagen, die das Landschaftsbild der Insel prägten. Die Briten brachten nicht nur ihr Wissen über den Teeanbau mit, sondern auch ihre Trinkgewohnheiten. Tee wurde zum Nationalgetränk und ist bis heute ein fester Bestandteil des srilankischen Alltags.

Tee als Teil der srilankischen Identität

Tee ist mehr als nur ein Getränk für die Sri Lanker. Er ist ein Symbol für Gastfreundschaft, ein Ritual, das verbindet. Ob in den Städten oder in den Dörfern, eine Tasse Tee ist immer willkommen. Die Teeplantagen sind nicht nur Wirtschaftsmotoren, sondern auch Orte der Ruhe und Erholung. Viele Sri Lanker haben eine persönliche Verbindung zum Tee, sei es durch ihre Familie, die auf einer Plantage arbeitet, oder durch die täglichen Teepausen.

Ceylon-Tee: Qualität und Charakter

Ceylon-Tee zeichnet sich durch eine einzigartige Kombination von Frische, Süße und einer leichten Herbe aus. Die Teesorten aus Ceylon sind vielfältig und reichen von milden und blumigen bis hin zu kräftigen und malzigen Tees.

  • Die Rolle des Terroirs: Die unterschiedlichen Anbaugebiete auf Sri Lanka – wie Uva, Dimbula und Nuwara Eliya – verleihen den Tees jeweils spezifische Charakteristika. So sind Uva-Tees oft kräftig und malzig, während Nuwara Eliya-Tees für ihre zarte Süße und Frische bekannt sind.
  • Verarbeitung: Die Verarbeitung von Ceylon-Tee erfolgt nach traditionellen Methoden, die sich über Jahrhunderte bewährt haben. Die Qualität des Tees wird von der sorgfältigen Auswahl der Teeblätter bis hin zur Trocknung und Sortierung bestimmt.
  • Geschmacksprofil: Ceylon-Tees sind in der Regel heller und klarer als viele andere Schwarztees. Sie haben oft eine goldgelbe Farbe und ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und Säure.

Ceylon vs. Assam und China

  • Assam: Assam-Tees sind bekannt für ihre kräftige, malzige Note und ihre dunkle Farbe. Im Vergleich zu Ceylon-Tees sind sie oft vollmundiger und weniger komplex.
  • Chinesische Schwarztees: Chinesische Schwarztees bieten eine große Vielfalt an Aromen, von blumig und fruchtig bis hin zu rauchig. Sie sind oft weniger kräftig als Assam-Tees und haben ein feineres Aromaprofil als Ceylon-Tees.

Ceylon-Tees zeichnen sich durch ihre Balance und Vielseitigkeit aus. Sie eignen sich sowohl für den puren Genuss als auch für die Zubereitung von Tee-Mischungen. Ob als kräftiger Morgentee oder als milder Nachmittagstee – Ceylon-Tee ist immer eine gute Wahl.

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