Schwarztee aus Sri Lanka / Ceylon

Schwarztee Sri Lanka (Ceylon)

Rabenschwarzer Espresso

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Rabenschwarzer Espresso
Produktbeschreibung


Der Hausespresso des Friedrichstädter Kaffeekontors

Rabenschwarzer Espresso


Unser Hausespresso "Rabenschwarzer Espresso" bietet einen original süditalienischen Espressogenuss – inklusive eine satte Crema und einen vollen Geschmack.
Fruchtige Nuancen sucht man bei diesem Espresso Blend vergebens – die Hauptnoten sind Zartbitter Schokolade, Röstnoten und Tabak.


Nuancen: Zartbitter Schokolade, Röstnoten, Tabak

Balance: 1

Stärke: sehr kräftig

Eignung: Siebträger, Mokka


Herkunft: Mischung

Der Espresso Originale ist eine Espressokomposition bestehend aus einem Catuai aus Brasilien in dunkler Rösttiefe, einem Canephora aus Indien sowie einem weiteren Spitzen Hochlandarabicas aus Kolumbien.




Weshalb unser Haus-Espresso Rabenschwarz heißt

Die kleine nordfriesische Stadt Friedrichstadt ist nicht nur bekannt für seine Grachten und die niederländische Architektur aus dem 17. Jahrhundert. Genau so beindruckend für viele Gäste der Stadt sind die vielen Rosen in den Sommermonate und die große Zahl an Raben (eigentlich Saatkrähen), welche das Stadtbild prägen. Und das ganzjährig...

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die schlauen Tiere in der Bevölkerung nicht nur Freunde haben. Vermutlich befinden sich diese sogar in der Minderheit.

Die Tatsache, dass wir unseren Haus-Espresso mit Rabenschwarz bezeichnet haben, gibt bereits einen deutlichen Hinweis darauf, zu welcher Fraktion wir uns zählen.

Klar, die Saatkrähen sind nicht nur eine Freude. Auch unser Gefährt muss deshalb regelmäßig von ätzenden Ausscheidungen befreit, der Gehsteig von denselben Exkrementen befreit werden. Und ja, sie machen einen beeindruckenden Lärm. Allerdings ist das nicht das eigentliche Problem, sondern das Symptom eines Problems, welches ganz anders gelagert ist. Doch lesen Sie selber:


Die Krähenschlacht von Friedrichstadt: Zwischen Ärgernis und Artenschutz

In der idyllischen nordfriesischen Kleinstadt Friedrichstadt herrscht seit Jahren ein Zwist mit schwarz gefiederten Plagegeistern: den Saatkrähen. Die einstmals friedliche Koexistenz zwischen Mensch und Tier ist zu einem nervenaufreibenden Kampf mutiert, der sowohl Anwohner als auch Touristen in Atem hält.

Schwarze Schwärme, lautes Gekrächze, verdreckte Straßen: Die Liste der Beschwerden über die Krähen ist lang. Sie plündern Mülleimer, stibitzen glänzende Gegenstände und hinterlassen mit ihrem Kot unangenehme Spuren. Besonders im Frühjahr, während der Brutzeit, nimmt die Aggressivität der Vögel zu. Angriffe auf Haustiere und sogar Menschen sind keine Seltenheit.

Doch woher kommt diese Krähenplage? Die Geschichte des Problems reicht bis in die 1960er Jahre zurück. Damals durchlief die Landwirtschaft einen Strukturwandel, der zu einem Rückgang der Viehhaltung und damit auch der Nahrungsquellen für die Saatkrähen führte. Auf der Suche nach neuen Futterquellen stießen sie auf die Stadt Friedrichstadt mit ihren offenen Mülltonnen, Parks und Dächern, die ideale Nistplätze boten.

Die zunehmende Krähenpopulation brachte nicht nur Ärger, sondern auch ökologische Probleme mit sich. Die Vögel konkurrieren mit heimischen Singvögeln um Nistplätze und Nahrungsquellen und bedrohen zudem die Fischzucht in der Region.

Doch die Saatkrähe steht auch unter Naturschutz. Um die Population zu regulieren, ist die Stadt auf Maßnahmen angewiesen, die mit den strengen Auflagen des Naturschutzes in Einklang stehen. Vergrämungsversuche mit akustischen Geräten und Habichtattrappen zeigten nur mäßigen Erfolg.

Die Suche nach einer nachhaltigen Lösung gestaltet sich schwierig. Ein Abschuss der Tiere ist aufgrund des Artenschutzes nicht möglich. Experten plädieren für ein langfristiges Konzept, das auf verschiedene Säulen setzt: Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung über das Verhalten der Krähen, konsequente Mülltrennung und die Gestaltung krähenunfreundlicher Architektur.

Der Kampf gegen die Krähen in Friedrichstadt ist ein Sinnbild für den schwierigen Spagat zwischen Artenschutz und den berechtigten Interessen der Menschen. Es ist eine Herausforderung, die ein Umdenken und innovative Lösungen erfordert, um ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Tier zu ermöglichen.





Schwarztee aus Sri Lanka

Ceylon-Tee: Eine Insel voller Teegeschichten

Ceylon, heute Sri Lanka, ist mehr als nur eine Insel im Indischen Ozean. Sie ist ein Synonym für Tee. Die Geschichte des Tees auf Sri Lanka ist eng mit der Kolonialzeit verbunden, aber auch tief in der Kultur des Landes verwurzelt.

Die britische Tee-Revolution

Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten die Briten das Potenzial Sri Lankas für den Teeanbau. Das tropische Klima und die fruchtbaren Böden boten ideale Bedingungen für den Anbau der Teepflanze. Schnell entstanden riesige Teeplantagen, die das Landschaftsbild der Insel prägten. Die Briten brachten nicht nur ihr Wissen über den Teeanbau mit, sondern auch ihre Trinkgewohnheiten. Tee wurde zum Nationalgetränk und ist bis heute ein fester Bestandteil des srilankischen Alltags.

Tee als Teil der srilankischen Identität

Tee ist mehr als nur ein Getränk für die Sri Lanker. Er ist ein Symbol für Gastfreundschaft, ein Ritual, das verbindet. Ob in den Städten oder in den Dörfern, eine Tasse Tee ist immer willkommen. Die Teeplantagen sind nicht nur Wirtschaftsmotoren, sondern auch Orte der Ruhe und Erholung. Viele Sri Lanker haben eine persönliche Verbindung zum Tee, sei es durch ihre Familie, die auf einer Plantage arbeitet, oder durch die täglichen Teepausen.

Ceylon-Tee: Qualität und Charakter

Ceylon-Tee zeichnet sich durch eine einzigartige Kombination von Frische, Süße und einer leichten Herbe aus. Die Teesorten aus Ceylon sind vielfältig und reichen von milden und blumigen bis hin zu kräftigen und malzigen Tees.

  • Die Rolle des Terroirs: Die unterschiedlichen Anbaugebiete auf Sri Lanka – wie Uva, Dimbula und Nuwara Eliya – verleihen den Tees jeweils spezifische Charakteristika. So sind Uva-Tees oft kräftig und malzig, während Nuwara Eliya-Tees für ihre zarte Süße und Frische bekannt sind.
  • Verarbeitung: Die Verarbeitung von Ceylon-Tee erfolgt nach traditionellen Methoden, die sich über Jahrhunderte bewährt haben. Die Qualität des Tees wird von der sorgfältigen Auswahl der Teeblätter bis hin zur Trocknung und Sortierung bestimmt.
  • Geschmacksprofil: Ceylon-Tees sind in der Regel heller und klarer als viele andere Schwarztees. Sie haben oft eine goldgelbe Farbe und ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und Säure.

Ceylon vs. Assam und China

  • Assam: Assam-Tees sind bekannt für ihre kräftige, malzige Note und ihre dunkle Farbe. Im Vergleich zu Ceylon-Tees sind sie oft vollmundiger und weniger komplex.
  • Chinesische Schwarztees: Chinesische Schwarztees bieten eine große Vielfalt an Aromen, von blumig und fruchtig bis hin zu rauchig. Sie sind oft weniger kräftig als Assam-Tees und haben ein feineres Aromaprofil als Ceylon-Tees.

Ceylon-Tees zeichnen sich durch ihre Balance und Vielseitigkeit aus. Sie eignen sich sowohl für den puren Genuss als auch für die Zubereitung von Tee-Mischungen. Ob als kräftiger Morgentee oder als milder Nachmittagstee – Ceylon-Tee ist immer eine gute Wahl.

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