Schwarztee aus Sri Lanka / Ceylon

Schwarztee Sri Lanka (Ceylon)

Kolumbien Nasa Indianer Projektkaffee

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Kolumbien Nasa Indianer Projektkaffee
Produktbeschreibung

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Kolumbien Nasa Indianer

Bei dem Kaffe handelt es sich um ein Microlot von kleinen Farmen, deren Besitzer vom indigenen Volk der Nasa stammen. Jeder „Cafetero“ erntet zwischen einigen Hundert und 1,5 to Rohkaffee im Jahr. Die Charakteristik: mittelkräftiger, komplexer Kaffee mit schokoladig-fruchtigen Noten und angenehmer Säure.

  • Feinster Arabica-Hochlandkaffee aus dem Süden Kolumbiens
  • Hochlandkaffee für die Filterzubereitung
  • 100% Arabica, von Hand gepflückt
  • Waldkaffee, im tropischen Mischwald gewachsen
  • fair gehandelt
  • sauber, ohne jeden Einsatz von Chemie oder künstlichem Dünger
  • traditionelle Trommelröstung


Nuancen: Kakao, roter Apfel, Blüten
Balance: 7
Stärke: medium
Eignung: Filter, Kaffeevollautomat


Unsere Zubereitungs Empfehlung:
Wir empfehlen Nasa Projektkaffee besonders für den Kaffee Vollautomaten oder Filterverfahren wie die Chemex oder die French Press (Stempelkanne)


Kontinent: Südamerika
Land: Kolumbien
Region: Paez, Cauca
Screen: 15 up
Anbauhöhe: 1.800 Meter
Varietät: Tipica, Caturra
Lage: Finca El Carrizal
Boden: mineralisch
Erntezeit: Januar – März
Ernteart: selectiv pick, stripping
Aufbereitung: fully washed
Farmer: Guillermo Mulcu

Dieser Kaffee wird traditionell im Trömmelröstvefahren veredelt. Dieses Verfahren macht den Kaffee besonders aromatisch, magenfreundlich und bekömmlich. Maximal 220° etwa 18 – 22 Minuten. Gekühlt wird der Kaffee mit Luft und nicht mit Wasser. Für einen perfekten, intensiven und aromatischen Genuss!


Einheitspreis:

250g = 29,60 €, 500g = 28,60 €, 1000g = 27,50 € pro 1000 g




Schwarztee aus Sri Lanka

Ceylon-Tee: Eine Insel voller Teegeschichten

Ceylon, heute Sri Lanka, ist mehr als nur eine Insel im Indischen Ozean. Sie ist ein Synonym für Tee. Die Geschichte des Tees auf Sri Lanka ist eng mit der Kolonialzeit verbunden, aber auch tief in der Kultur des Landes verwurzelt.

Die britische Tee-Revolution

Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten die Briten das Potenzial Sri Lankas für den Teeanbau. Das tropische Klima und die fruchtbaren Böden boten ideale Bedingungen für den Anbau der Teepflanze. Schnell entstanden riesige Teeplantagen, die das Landschaftsbild der Insel prägten. Die Briten brachten nicht nur ihr Wissen über den Teeanbau mit, sondern auch ihre Trinkgewohnheiten. Tee wurde zum Nationalgetränk und ist bis heute ein fester Bestandteil des srilankischen Alltags.

Tee als Teil der srilankischen Identität

Tee ist mehr als nur ein Getränk für die Sri Lanker. Er ist ein Symbol für Gastfreundschaft, ein Ritual, das verbindet. Ob in den Städten oder in den Dörfern, eine Tasse Tee ist immer willkommen. Die Teeplantagen sind nicht nur Wirtschaftsmotoren, sondern auch Orte der Ruhe und Erholung. Viele Sri Lanker haben eine persönliche Verbindung zum Tee, sei es durch ihre Familie, die auf einer Plantage arbeitet, oder durch die täglichen Teepausen.

Ceylon-Tee: Qualität und Charakter

Ceylon-Tee zeichnet sich durch eine einzigartige Kombination von Frische, Süße und einer leichten Herbe aus. Die Teesorten aus Ceylon sind vielfältig und reichen von milden und blumigen bis hin zu kräftigen und malzigen Tees.

  • Die Rolle des Terroirs: Die unterschiedlichen Anbaugebiete auf Sri Lanka – wie Uva, Dimbula und Nuwara Eliya – verleihen den Tees jeweils spezifische Charakteristika. So sind Uva-Tees oft kräftig und malzig, während Nuwara Eliya-Tees für ihre zarte Süße und Frische bekannt sind.
  • Verarbeitung: Die Verarbeitung von Ceylon-Tee erfolgt nach traditionellen Methoden, die sich über Jahrhunderte bewährt haben. Die Qualität des Tees wird von der sorgfältigen Auswahl der Teeblätter bis hin zur Trocknung und Sortierung bestimmt.
  • Geschmacksprofil: Ceylon-Tees sind in der Regel heller und klarer als viele andere Schwarztees. Sie haben oft eine goldgelbe Farbe und ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und Säure.

Ceylon vs. Assam und China

  • Assam: Assam-Tees sind bekannt für ihre kräftige, malzige Note und ihre dunkle Farbe. Im Vergleich zu Ceylon-Tees sind sie oft vollmundiger und weniger komplex.
  • Chinesische Schwarztees: Chinesische Schwarztees bieten eine große Vielfalt an Aromen, von blumig und fruchtig bis hin zu rauchig. Sie sind oft weniger kräftig als Assam-Tees und haben ein feineres Aromaprofil als Ceylon-Tees.

Ceylon-Tees zeichnen sich durch ihre Balance und Vielseitigkeit aus. Sie eignen sich sowohl für den puren Genuss als auch für die Zubereitung von Tee-Mischungen. Ob als kräftiger Morgentee oder als milder Nachmittagstee – Ceylon-Tee ist immer eine gute Wahl.

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